Beratung zum U-Wert und zur Fensterdämmung

Letztes Update: 08.02.25

 

Einer der wichtigsten Parameter für Fenster ist der Wärmedurchgangskoeffizient, der auch U-Wert genannt wird. Er bestimmt die Fensterdämmung. Aber was ist ein guter U-Wert für Fenster? In unserem Artikel erfahren Sie, was eine gute Fensterisolierung bedeutet, wie hoch der Fenster U-Wert nach den neuesten Normen sein sollte, wovon der Fensterwärmeschutz im Allgemeinen abhängt und warum er so wichtig ist.

 

Was ist der U-Wert bei Fenstern und wieso ist er so wichtig?

Der U-Wert gibt an, wie viel Wärme durch jeden Quadratmeter eines Fensters übertragen wird. Je niedriger der U-Wert, desto besser ist die Wärmeisolation. Fenster, deren U-Wert maximal 0,80 W/(m²K) beträgt, sind die perfekte Wahl für Passivhäuser und viele Fertighäuser, denn solche Fenster sind enorm energiesparend.

Der Wärmedurchgangskoeffizient ermöglicht es Ihnen, Fenster objektiv zu vergleichen und die beste Lösung für Ihr Haus zu finden. Dieser Parameter wirkt sich direkt auf den Fensterwärmeschutz aus des Gebäudes aus, was sich in einem höheren Wohnkomfort und niedrigeren Heizkosten widerspiegelt. Obwohl die Kosten für eine angemessene und wirksame Fensterisolierung nicht gering sind, sollten die Ausgaben als Investition betrachtet werden.

 

Gute Dämmung – Fenster, die Energie sparen

Die Wärmedämmung eines Fensters hängt von vielen Faktoren ab. Die meiste Wärme entweicht durch die Verglasung, da sie eine große Oberfläche hat und sehr dünn ist. Aus diesem Grund werden bei energieeffizienten Fenstern mehrere Scheiben verwendet, zwischen denen sich mit Argon oder einem anderen Gas gefüllte Kammern befinden. Dank dieser Maßnahme haben diese Fenster einen hohen U-Wert. Fenster, die eine gute Wärmedämmung haben sollen, werden mit breiteren Fensterrahmen ausgestattet, deren Material, aus dem sie hergestellt werden, über spezifische Eigenschaften verfügt. Denken Sie daran, dass selbst der beste U-Wert und Fensterdämmung nichts bringt, wenn Ihre Fenster nicht korrekt eingebaut werden.

Quelle: https://ifenster24.de/fenster

 

Wärmeschutz für Fenster rechtlich korrekt

Die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) und dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) ab 2021 sind ganz klar. Der U-Wert für Fenster beträgt 0,9 W/(m²K). Diese Parameter ermöglichen das Erfüllen der EU-Rechtsvorschriften zur Energieeinsparung und zum Umweltschutz. Ein guter Fenster-U-Wert ist aber vor allem auch aus wirtschaftlicher Sicht für jeden Nutzer von Vorteil. Wenn wir unsere Fenster isolieren, zahlen wir schließlich in der Wintersaison geringere Rechnungen, was in Zeiten dynamisch steigender Heizkosten von erheblicher Bedeutung für das Familienbudget ist. Im Sommer hingegen schützen solche Fenster vor einer Überhitzung der Räume und damit vor Energieverlusten bei der Klimaanlage.

 

Fenster nachträglich isolieren

Bei älteren Häusern ist es lohnenswert, sich nachträglich um den Fensterwärmeschutz zu kümmern. Zuerst können Sie versuchen die Fenster nachts abzudecken. Dazu können Sie Vorhänge aus dickem, festem Material verwenden. Beachten Sie dabei, dass die Heizkörper nicht verdeckt werden. Wenn das nicht hilft, können Sie im Baumarkt spezielle Dichtungsbänder kaufen und damit Ihre Fenster isolieren.

Für die Dämmung von einfach verglasten Fenstern können Sie stattdessen eine sogenannte Luftkissenfolie verwenden. Dank dieser Isolierfolie können Sie sogar bis zu 20% Heizkosten sparen. Eine Nachrüstung Ihrer alten Fenster hat vor allem für Mieter in einer Altbauwohnung viel Sinn, wo oft ein Fenstertausch nicht in Frage kommt.

 

Gute Wärmedämmung- Fenster mit dem besten U-Wert

In Bezug auf die Wärmedämmung spielt es keine Rolle, ob Sie sich für Kunststoff- , Alu oder Holzfenster entscheiden. In allen drei Fällen sollte der Hersteller Produkte anbieten, die den geltenden Vorschriften entsprechen. Das Wichtigste ist, Fenster von zuverlässigen Herstellern zu kaufen, die Sie gut beraten und Ihnen helfen, die perfekten Fenster für Ihr Zuhause zu finden.

 

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