Holzspalter im Test – die besten Modelle 2024 im Vergleich
Wenn Sie einen Holzspalter kaufen möchten, sollten Sie sich vor einem Preisvergleich einen Überblick über das Angebot verschaffen und sich besonders mit der Leistung, der Antriebsart und der Ausstattung bzw. der Bauart zu befassen. Falls es Ihnen zu aufwändig ist, umfangreiche Vergleiche zwischen Modellen durchzuführen und lieber schnell eine gute Kaufentscheidung treffen möchten, können wir Ihnen weiterhelfen, denn wir haben die Recherchearbeit bereits für Sie erledigt. So können wir Ihnen das Modell LS3-7T52 von Eberth als Einsteigergerät sehr empfehlen, denn der Holzspalter ist kompakt, lässt sich komfortabel und sicher bedienen und überzeugt durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Alternativ ist als günstiger und dennoch großer Holzspalter auch das Modell HL650 von Scheppach sehr empfehlenswert, denn er arbeitet mit 6,5t Spaltkraft, schafft Längen von bis zu 52 cm und lässt sich komfortabel bedienen.
Vergleichstabelle
1. Platz
Der kompakte Holzspalter von Eberth überzeugt durch sein geringes Gewicht in Verbindung mit einer komfortablen und sicheren Handhabung. Er ist solide verarbeitet, entsprechend langlebig und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist insgesamt sehr gut. Die Spaltkraft von 7 Tonnen reicht für Einsteiger im Privatbereich in der Regel völlig aus.
Die Montageanleitung ist nur mäßig und die Elektronik ist etwas anfälliger als bei manch anderem Gerät.
Wer auf der Suche nach einem kompakten und soliden Holzspalter für den Hobby- bzw. Privateinsatz ist, der sollte sich das solide gebaute und sichere Modell von Eberth auf jeden Fall anschauen.
2. Platz
Das günstige Gerät von Scheppach überzeugt durch eine gute Spaltlänge von 52 cm und erreicht eine Spaltleistung von 6,5 Tonnen. Es lässt sich komfortabel bewegen, denn das Gewicht ist mit rund 45 kg recht gering. Die Verarbeitung ist ordentlich, ein Gestell wird mitgeliefert und die Handhabung ist komfortabel und sicher.
Durch die breite Spur ist es recht sperrig und die Hydraulik bewegt sich nur relativ langsam, was das Arbeiten langsamer macht.
Als günstiger Waagerechtspalter mit großer Spaltlänge überzeugt das Modell auf ganzer Linie, denn es ist günstig, ordentlich verarbeitet und lässt sich gut handhaben. Für den Privatbereich ist es ideal geeignet.
3.Auch interessant
Das manuelle Modell ist ordentlich verarbeitet und kommt ohne Stromanschluss oder Kraftstoff aus. Zum Spalten ist kein großer Kraftaufwand nötig und für Kaminholz reicht die Spaltlänge absolut aus. Es ist sehr kompakt gebaut und entsprechend leicht, so dass es sich leicht verstauen lässt.
Die Spaltkraft ist im Vergleich zu hydraulischen Geräten deutlich geringer und die Handhabung ist nicht ganz so komfortabel.
Wenn Sie auf der Suche nach einem manuellen Holzspalter sind, der ohne Strom und Kraftstoff auskommt, könnte das kompakte manuelle Spaltwerkzeug für Sie interessant sein, denn es ist sehr sicher in der Anwendung.
8 beste Holzspalter 2024 im Test
Welchen Holzspalter Sie kaufen sollten, müssen Sie am Ende des Tages natürlich in Abhängigkeit von Ihren Anforderungen und Ihrem Bedarf entscheiden. Um Ihnen die Entscheidungsfindung etwas zu erleichtern, haben wir die besten Holzspalter des Jahres 2024 in unterschiedlichen Leistungsstufen und Bauarten im Folgenden für Sie zusammengefasst.
1. Eberth LS3-7T52 7t 2,2 kW
Als Testsieger und damit bester Holzspalter konnte sich der Kaminholz-Spalter von Forest Master durchsetzen. Er ist primär für den Privatgebrauch konzipiert, hier ist er mit seinen 2,2 kW und 7 Tonnen Spaltkraft ein ausreichend leistungsstarker Holzspalter. Er wird am normalen Netzstrom betrieben und Sie können Holz mit einer Länge von bis zu 52 cm und einem Durchmesser von bis zu 25 cm verarbeiten. Dies reicht für die meisten Anwendungsbereiche aus, auch wenn das Gerät bei Hartholz und maximalen Abmessungen durchaus an seine Grenzen kommen kann.
Die Handhabung ist insgesamt sehr komfortabel, er arbeitet leise, zuverlässig und verfügt über eine Zwei-Hand-Schutzfunktion, was den Betrieb sicher macht. Als Einsteigermodell für kleine bis mittelgroße Holzscheite ist das Gerät optimal geeignet und trotz des nicht ganz günstigen Preises für ein kompaktes Gerät mit 2,2 kW und 42 Kilogramm ist das Preis-Leistungs-Verhältnis dank der langen Lebensdauer unterm Strich sehr gut.
Beachten Sie aber, dass die Montage etwas aufwändiger sein kann, denn die Anleitung ist nur mäßig. Darüber hinaus ist die Elektronik im Vergleich zu höherwertigen Modellen etwas anfälliger gegenüber Ausfällen.
Vorteile:
Handhabung: Die Erfahrung mit dem Holzspalter von Eberth war durchweg positiv, denn er lässt sich komfortabel handhaben.
Bauweise: Das Gerät ist kompakt gebaut und lässt sich daher gut transportieren.
Handhabung: Die Handhabung ist sicher und komfortabel zugleich.
Preis-Leistung: Das Preis-Leistungs-Verhältnis konnte im Test überzeugen, denn es ist zwar kein extrem günstiger Holzspalter, im Verhältnis zu Ausstattung und Verarbeitung stimmt das Preisgefüge aber.
Nachteile:
Elektronik: Im Vergleich zu höherwertigen Geräten ist die Elektronik im Langzeitbetrieb etwas anfälliger.
Anleitung: Die Montageanleitung ist etwas dürftig, was den Montageaufwand unnötig erhöht.
2. Scheppach HL650 6,5t 2,2 kW
Der Scheppach Holzspalter ist im Vergleich mit anderen Geräten sehr günstig und entsprechend überzeugt auch das Preis-Leistungs-Verhältnis hier auf ganzer Linie. Er ist trotz des günstigen Preises ordentlich verarbeitet und erreicht mit einer Leistung des Elektromotors von 2,2 kW eine Spaltkraft von guten 6,5 Tonnen, was für die meisten Arbeiten absolut ausreicht.
Für einen liegenden Holzspalter ist auch die Spaltlänge mit 52 cm sehr ordentlich und auch der maximale Spaltdurchmesser kann sich mit 25 cm sehen lassen. Betrieben wird er mit Netzstrom (230 Volt) und ist zudem mit einem Gewicht von nur 45 Kilogramm recht gut zu transportieren. Sonderspaltkreuze können bei Bedarf ebenfalls zugekauft werden, um einen Stamm gleich in vier Teile teilen zu können.
Unterbau und Fahrgestell werden mitgeliefert, was die Handhabung zusätzlich erleichtert. Natürlich muss er mit beiden Händen betrieben werden, was für die Sicherheit sehr wichtig ist. Senkrecht kann man das Modell nicht stellen und es ist sicherlich auch ein Kritikpunkt, dass der Hydraulikkolben sich nur langsam bewegt. Darüber hinaus lässt er sich durch die große Spurbreite nur schlecht verstauen, denn er nimmt viel Platz weg. Wer den Platz aber hat und keine großen Mengen an Holz verarbeiten muss, der kommt mit dem günstigen Modell von Scheppach dennoch voll auf seine Kosten.
Vorteile:
Preis-Leistung: Unterm Strich bietet das Gerät ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Handhabung: Die Handhabung ist insgesamt komfortabel und sicher.
Leistung: Die Motorleistung ist ordentlich und die Spaltkraft ist mit 6,5 Tonnen ebenfalls für die meisten Einsatzbereiche ausreichend.
Spaltlänge: Die maximale Spaltlänge liegt bei 52 cm, was ein guter Wert ist.
Bauweise: Das Gerät wird inklusive Unterbau geliefert und ist relativ leicht, so dass es sich gut bewegen lässt.
Nachteile:
Hydraulik: Es dauert recht lange, bis sich die Hydraulik bewegt.
Sperrig: Durch die breite Spur ist das Gerät recht sperrig und braucht beim Verstauen recht viel Platz.
3. Logsafe 10024 manuell
Wenn Sie auf der Suche nach einem manuellen Holzspalter sind, könnte das Modell von Logsafe für Sie eine gute Alternative sein. Die Handhabung ist zwar etwas umständlich, aber insgesamt simpel. Insbesondere für Weichholz und kleinere Spaltarbeiten für Anzündholz und Feuerholz in kleinen Mengen ist das Modell durchaus gut geeignet.
Die Anwendung ist sicherer als mit einer Axt und es ist kaum Kraftaufwand nötig, da das Spalten über ein Gewicht geschieht. Es muss lediglich nach oben bewegt werden und schlägt dann mit Hilfe der Schwerkraft den Keil ins Holz. Es ist witterungsbeständig, ergonomisch aufgebaut, so dass es sich gut am Holz nach dem Drehstockprinzip anlegen lässt und Sie können Holzscheite mit einer Länge von bis zu 40 cm gut spalten.
Es lässt sich kompakt verstauen, das Spalten dauert aber natürlich deutlich länger als mit hydraulischen Spaltern. Durch die solide Verarbeitung, die sichere Handhabung und die kompakte Bauweise lohnt sich aber dennoch auf jeden Fall ein Blick, da das Werkzeug praktisch und flexibel einsetzbar ist.
Vorteile:
Verarbeitung: Die Verarbeitung ist durchweg gut und das Modell ist langlebig und solide.
Flexibilität: Sie brauchen weder einen Stromanschluss, noch Benzin.
Kein Kraftaufwand: Das Spalten geschieht ohne Kraftaufwand, denn das Gewicht und die Gravitation treiben den Keil ins Holz.
Spaltlänge: Es lassen sich Holzscheite mit einer Länge von bis zu 40 cm spalten, was für Kaminholz ausreicht.
Bauweise: Das Modell ist kompakt, leicht und lässt sich gut verstauen.
Nachteile:
Spaltkraft: Da das Modell manuell betrieben wird, ist die Spaltkraft sehr gering und nur für den geringen Bedarf im Privatbereich gedacht.
Handhabung: Die Handhabung ist etwas umständlicher, was zu Lasten der Spaltgeschwindigkeit geht.
4. Güde GHS 500/8TE 8t 3,5 kW
Der Holzspalter von Güde ist ein leistungsstarker Hydraulik-Holzspalter mit 8 Tonnen Spaltkraft, der zwar nicht günstig ist, durch die gute Ausstattung und Verarbeitung aber auf ganzer Linie überzeugen kann. Er arbeitet mit einer Leistung von 3,5 kW, kann aber dennoch am normalen Netzstrom mit zwei Phasen betrieben werden.
Mit einem Gewicht von 111 Kilogramm ist er kein Leichtgewicht und entsprechend für den mobilen Einsatz nicht gut geeignet. Allerdings ist er dafür auch nicht gedacht. Die maximale Spaltgutlänge liegt mit 50 cm auf einem sehr ordentlichen Niveau und auch der maximale Durchmesser von 35 cm kann sich sehen lassen.
Er verfügt über einen Arbeitstisch, ist durch die guten Schutzmechanismen sehr sicher in der Anwendung und arbeitet zuverlässig, leise und gut. Insgesamt misst das Gerät 84,5 x 105 x 150 cm und lässt sich durch die Rollen auch alleine durchaus gut verschieben. Er ist langlebig, durchweg solide und verfügt neben beidseitigen Spaltgutfängern über eine vierseitige Spaltsäulenführung, die allerdings aus Kunststoff besteht. Sie kann bei Bedarf jedoch gewechselt werden. Wenn Sie bereit sind, etwas mehr für einen soliden Holzspalter auszugeben, kommen Sie hier voll auf Ihre Kosten.
Vorteile:
Preis-Leistung: Durch den fairen Preis im Verhältnis zur Ausstattung und Leistung ist das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut.
Leistung: Durch die Hydraulik wird eine Spaltleistung von 8 Tonnen erreicht, ohne dass Sie Kraftstrom brauchen.
Verarbeitung: Die Verarbeitung ist solide und das Gerät ist langlebig.
Spaltlänge: Es lassen sich Holzscheite mit einer Länge von bis zu 50 cm verarbeiten, was für Brennholz absolut ausreicht. Auch bis zu 35 cm Durchmesser ist das Spalten kein Problem.
Nachteile:
Preis: Preislich liegt das Modell schon auf einem etwas höheren Niveau.
Sperrig: Durch das höhere Gewicht und die Bauweise ist der Spalter etwas sperriger.
5. Forest Master FMSS Smart Splitter
Bei dem Modell handelt es sich um einen manuellen Holzspalter, den Sie selbst auf einem Holzklotz montieren müssen. Er verfügt über keinen Motor, sondern wird über das Fallgewicht (3,5 Kilogramm) gespalten. Damit eignet er sich nur für das Spalten von trockenem Ofenholz bis zu einem Durchmesser von etwa 20 cm.
Die Handhabung ist insgesamt komfortabel und da er manuell betrieben wird, können Sie das Modell praktisch überall verwenden – auch gleich im Wald. Allerdings funktioniert er bei frischem Holz nur mäßig. Das sollten Sie beachten. Der Hersteller gibt die maximale Holzlänge mit 55 cm bzw. 45 cm mit Zusatzkeil (unten) an. Allerdings werden Sie insbesondere mit Hartholz dieser Länge Probleme haben, wenn es nicht komplett trocken ist.
Durch den insgesamt fairen Preis, die solide Verarbeitung sowie die einfache und sichere Handhabung bietet das Modell aber unterm Strich ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist für Scheitholz für den Privatbereich durchaus empfehlenswert.
Vorteile:
Preis-Leistung: Durch den günstigen Preis ist das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut.
Handhabung: Die Handhabung ist unkompliziert.
Verarbeitung: Die Verarbeitung ist solide und ein Zusatzkeil zum Aufschrauben unter dem Spaltgut ist im Lieferumfang enthalten.
Spaltlänge: Sie können Brennholz mit einer Länge von maximal 55 cm verarbeiten.
Flexibilität: Da Sie keinen Stromanschluss benötigen, ist er als mobiler Holzspalter sehr gut nutzbar.
Nachteile:
Spaltkraft: Die Spaltkraft ist durch das Fallgewicht von 3,5 kg nur mäßig.
Nur für Kaminholz: Frisches Holz lässt sich mit dem manuell betrieben Modell nicht gut verarbeiten.
6. Scheppach Compact 15t 3,5 kW
Der Scheppach Holzspalter überzeugt durch seine sehr gute Ausstattung in Verbindung mit einer einfachen Bedienung und guten Leistung. Dank 15 Tonnen Spaltkraft ist er sehr leistungsstark, wird allerdings auch mit 400 Volt betrieben. Die Leistung liegt bei 3,5 kW. Der Elektromotor arbeitet leise und zuverlässig. Die maximale Spaltlänge beträgt 107 cm und natürlich können Sie Weich- und Hartholz gleichermaßen spalten.
Er lässt sich sehr kompakt verstauen, denn er misst im eingefahrenen Zustand nur 110 cm in der Höhe. Insgesamt hat das Gerät ein Eigengewicht von 185,5 kg, so dass es fest steht. Die Stützfüße erhöhen die Stabilität zusätzlich. Durch die Rollen lässt er sich komfortabel verschieben und er kann zudem sehr sicher betrieben werden, da er gut abgesichert ist.
Das Gerät misst insgesamt rund 116 x 96 x 110 cm, hat ausgefahren allerdings eine Höhe von 165 cm. Neben dem etwas höheren Preis für das Gerät gibt es eigentlich keine wirklichen Kritikpunkte, wenn man vom Kraftstromanschluss absieht, den Sie zum Betrieb benötigen.
Vorteile:
Preis-Leistung: Durch die solide Verarbeitung, die sichere Handhabung und gute Ausstattung ist das Preis-Leistungs-Verhältnis trotz höherem Preis fair.
Spaltleistung: Mit dem Modell lässt sich eine Spaltleistung von 15 Tonnen erreichen.
Verarbeitung: Das Gerät ist solide verarbeitet, mit einer guten Hydraulik versehen und entsprechend langlebig.
Handhabung: Die Handhabung ist komfortabel und sicher zugleich.
Verstauen: Eingefahren hat das Gerät nur eine Höhe von 110 cm, lässt sich also gut verstauen.
Nachteile:
400V: Sie benötigen zum Betrieb Kraftstrom.
Preis: Preislich liegt das Modell bereits auf einem höheren Niveau.
7. Holzkraft HSE 14-1100 14t 3,5 kW
Der Holzkraft Holzspalter überzeugt vor allen Dingen durch seine hohe Leistung von 3,5 kW bei einer Spaltkraft von 14 Tonnen. Damit ist er auch für professionelle Einsatzbereiche hervorragend geeignet, benötigt allerdings auch einen Kraftstrom-Anschluss mit 400 Volt.
Durch das Gewicht von insgesamt 185 Kilogramm ist er für den mobilen Einsatz nicht gut geeignet, das muss er aber auch nicht, da es ein stationärer Holzspalter ist. Die Verarbeitung ist insgesamt sehr ordentlich und trotz des recht hohen Preises ist das Preis-Leistungs-Verhältnis unterm Strich gut. Er lässt sich komfortabel bedienen und misst insgesamt 2,28 x 1,35 x 1,44 m (HxBxT).
Die Spaltlänge ist mit bis zu 104 cm sehr beachtlich und auch Stämme mit einem Durchmesser von bis zu 30 cm sind kein Problem. Beachten Sie aber, dass Sie mit dem Gerät keine kleinen Holzstücke mit einem Durchmesser von unter 10 cm verarbeiten können. Unterm Strich handelt es sich um ein sehr empfehlenswertes Modell mit hoher Leistung, hoher Lebensdauer und guter Ausstattung bei sicherer Handhabung.
Vorteile:
Verarbeitung: Das Gerät ist sehr hochwertig verarbeitet und entsprechend langlebig.
Leistung: Mit 3,5 kW und einer Spaltkraft von 14 Tonnen ist das Modell sehr leistungsstark.
Handhabung: Die Handhabung ist sicher und komfortabel.
Spaltlänge: Sie können Stämme mit einer Länge von 104 cm verarbeiten.
Nachteile:
400 Volt: Sie brauchen zum Betrieb 400-Volt-Kraftstrom.
Preis: Preislich liegt das Gerät schon auf einem recht hohen Niveau.
8. Bamato HO-22EP 22t 5,1 kW
Der Holzspalter von Bamato zeichnet sich durch seine hohe Spaltkraft von 22 Tonnen in Verbindung mit einer hervorragenden Verarbeitung. Da der Holzspalter per Zapfwelle oder Elektromotor mit 400V betrieben werden kann, ist er flexibel einsetzbar. Dank IP54 Standard ist er problemlos im Freien nutzbar, er misst insgesamt 105 x 170 x 250 cm und hat ein stolzes Gewicht von über 300 Kilogramm.
Er verfügt über zwei Vorwärtsgänge, kann am Traktor problemlos betrieben werden und er verfügt über einen Phasenwender und einen Gelenkwellenantrieb. Durch das Fahrwerk und das drehbare Stützrad ist er mobil und kann zudem mit diversen weiteren Holztechnik-Maschinen ergänzt werden. Durch den hohen Preis und das hohe Gewicht ist er natürlich nicht unbedingt für den privaten Einsatz gedacht, sondern wird er im professionellen Bereich verwendet.
Der maximale Spaltdurchmesser liegt bei stolzen 350 mm und die maximale Spaltlänge ist mit 1,10 Metern ebenfalls sehr ordentlich. Trotz hoher Leistung kommt er nur auf einen Schalldruckpegel von 80 dB(A), was recht leise ist. Er hat eine lange Lebensdauer, lässt sich gut warten und reinigen und arbeitet durchweg zuverlässig und gut.
Vorteile:
Verarbeitung: Das Gerät ist sehr hochwertig verarbeitet und entsprechend langlebig.
Elektro- und Zapfwellenantrieb: Er kann am 400V Anschluss sowie an der Zapfwelle betrieben werden.
Leistung: Mit einer Leistung von 5,1 kW schafft der Holzspalter 22t Spaltkraft.
Einsatzbereiche: Der Holzspalter zeichnet sich durch eine hohe Flexibilität aus und kann gut gefahren werden.
Nachteile:
Preis: Der Preis ist durch die gute Ausstattung und hohe Leistung sowie Flexibilität recht hoch.
Größe: Das Modell ist sperrig und entsprechend nicht so flexibel wie kompakte Holzspalter.
Kaufberatung für Holzspalter
Bevor Sie sich für einen Holzspalter entscheiden, lautet unsere Empfehlung, sich etwas intensiver mit den verschiedenen Antriebsarten, Bauweisen und der Leistung zu befassen. Welche Unterschiede es in diesen Bereichen gibt und worauf Sie dabei achten sollten, haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst.
Arten von Holzspaltern
Man unterscheidet bei Holzspaltern in erster Linie zwischen den Antriebsarten. Welche es gibt und was Sie ausmacht, haben wir hier kurz für Sie zusammengefasst.
Manueller Holzspalter: Manuelle Holzspalter haben keinen Motor, sondern werden per Hand betrieben. Man braucht also Muskelkraft, um das Holz zu spalten. Im Prinzip fällt auch eine Spaltaxt in diese Kategorie. Es gibt aber auch spezielle Holzspalter, die beispielsweise mit Gewichten und über die Gravitation, aber ohne Hydraulik arbeiten.
Manueller hydraulischer Holzspalter: Hydraulische Holzspalter können auch ohne Motor auskommen und manuell betrieben werden. Hier muss der Kolben dann manuell unter Spannung gebracht werden, was üblicherweise über Hebel oder Kurbeln geschieht. Im Vergleich zu elektrischen oder benzinbetrieben Modellen dauert das Spalten mit manuellen Spaltern deutlich länger und ist zudem anstrengender.
Elektro-Holzspalter: Holzspalter mit Elektromotor werden entweder mit 230 oder 400 V angetrieben und können sehr hohe Spaltkräfte von über 20 Tonnen erreichen. Elektromotoren sind im Betrieb sehr leise und wartungsarm.
Benzin-Holzspalter: Benzin-Holzspalter können unabhängig von einer Stromquelle betrieben werden und sind sehr leistungsstark. Allerdings sind sie auch deutlich lauter als Elektromotoren, müssen mit Benzin nachgefüllt werden und die Wartung ist etwas intensiver. Durch den Benzinmotor können sie auch gut direkt im Wald eingesetzt werden.
Zapfwellen-Holzspalter: Wer ein Fahrzeug mit einer Zapfwelle hat, für den kann auch ein Zapfwellen-Holzspalter gut geeignet sein. Er ist überall dort nutzbar, wo Sie mit dem Fahrzeug hinkommen und arbeitet damit völlig unabhängig von Stromquellen oder Benzin – vom Diesel für das Fahrzeug abgesehen. Der Spalter an sich arbeitet leise, ist sehr leistungsstark und auch für den professionellen Bereich durchaus gut nutzbar. Die Handhabung ist häufig aber etwas umständlicher.
Bauweise und Leistung
Neben der Antriebsart werden Holzspalter auch häufig nach der Bauweise unterschieden. Dabei gibt es liegende und stehende Holzspalter beziehungsweise auch Kombi-Spalter, die sowohl liegend als auch stehend betrieben werden können.
Liegender Holzspalter: Waagerechtspalter gelten eher als Einsteigermodelle, denn sie sind kompakter und können meist keine längeren Stämme als maximal 52 cm oder weniger spalten. Das reicht für Kaminholz aus, kann bei großen Mengen aber zu einem erheblichen Mehraufwand führen. Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen, Größen und mit unterschiedlichen Leistungen. Bei den liegenden Modellen wird das Holzstück in der Regel mit der Platte gegen die Spaltklinge geschoben. Die Geräte sind kompakt gebaut, lassen sich gut transportieren, der Spaltdruck ist üblicherweise aber geringer als bei stehenden Holzspaltern.
Stehender Holzspalter: Horizontalspalter bzw. Senkrechtspalter sind deutlich größer als liegende Spalter und bestehen meist aus einem Kurzholztisch, einem absenkbaren Zylinder und einem Ladearm. Ein Keil spaltet das Holz von oben (und/oder unten) und die Holzscheite fallen zur Seite in die Haltearme. Es lassen sich meist Stämme mit einer Länge von über einem Meter verarbeiten und die Spaltleistung ist meist recht hoch. Allerdings sind solche Modelle auch meist teurer und entsprechend umständlicher zu transportieren.
Was die Leistung angeht, muss man zwischen der reinen Motorleistung (in PS bei Benzinmotoren bzw. kW bei Elektromotoren) und der Spaltleistung unterscheiden. Letztere wird in Tonnen angegeben und beschreibt die maximale hydraulische Kraft, die auf das Holzstück einwirken kann. Je höher, desto besser lassen sich auch lange, dicke und harte Holzstücke spalten. Für Kaminholz reicht in der Regel eine Spaltleistung von 5 Tonnen absolut aus. Für höhere Ansprüche oder das Spalten von dickeren Stämmen ist aber eine höhere Leistung empfehlenswert. Für den Privatbereich kommen meist Geräte mit einer Spaltleistung zwischen 5 und 25 Tonnen zum Einsatz.
Spaltdruck, Durchmesser und Länge
Neben der Bau- und Antriebsart sollten Sie vor dem Kauf auch überlegen, wie lang bzw. dick Hölzer maximal sein dürfen, die Sie verarbeiten möchten. Hier gibt es insbesondere zwischen einfachen Einstiegs- und Profimodellen sehr große Unterschiede. Je leistungsstärker und größer ein Holzspalter ist, desto dicker, länger und härter kann auch das Holz sein, das Sie mit dem Spalter verarbeiten können.
Spaltdruck: Der Spaltdruck bezeichnet die zuvor bereits erwähnte Spaltleistung. Sie wird in Tonnen angegeben und hat nur indirekt etwas mit der Motorleistung des Geräts zu tun. Achten Sie auf jeden Fall auf die Spaltleistung und wählen Sie im Zweifel eher ein etwas stärkeres Modell.
Spaltdurchmesser: Der Spaltdurchmesser gibt an, wie dick Stämme oder Äste maximal sein dürfen. Bei einfachen Geräten können beispielsweise häufig nur Stämme mit einer Dicke von 20 cm verarbeitet werden, während hochwertige Profi-Standspalter auch bis zu 40 cm Stämme oder sogar noch dickeres Holz spalten können. Für den Privatbereich reichen 25 bis 35 cm Spaltdurchmesser üblicherweise aber völlig aus.
Spaltlänge: Äquivalent zum Durchmesser gibt es natürlich auch eine maximale Länge, die in das Gerät eingelegt werden kann. Je nach Bedarf sollten Sie darauf achten, dass Sie möglichst große Stücke verarbeiten können. Wenn Sie jedoch beispielsweise ausschließlich Feuerholz spalten und kein Problem damit haben, die Stämme vor dem Spalten auf eine kurze Länge zuzuschneiden, reicht auch eine maximale Spaltlänge von beispielsweise 35 cm für Ihre Zwecke aus. Die meisten Senkrechtspalter können Holz bis zu einer Länge von 80 bis 120 cm verarbeiten.
Meistgestellte Fragen
Falls Sie weitere Fragen zu Holzspaltern haben, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Welche Fragen und zu Holzspaltern am häufigsten erreichen, haben wir hier kurz für Sie zusammengefasst. Vielleicht hilft Ihnen dies bereits weiter.
Frage 1: Wie viel Hydrauliköl braucht ein Holzspalter?
Das hängt von Größe und Bauart des Holzspalters aus. Die meisten liegenden Holzspalter brauchen bei einem Ölwechsel nur geringe Mengen an Hydrauliköl, während stehende Holzspalter mit größerer Spaltlänge meist fünf Liter oder mehr benötigen. Achten Sie auf jeden Fall genau darauf – sofern Sie es selbst wechseln möchten – dass Sie das vom Hersteller vorgeschrieben Öl und kein Motoröl oder anderes Öl verwenden.
Frage 2: Was benötige ich für einen Holzspalter?
Die meisten Holzspalter arbeiten mit einem Elektromotor und können ohne jedwedes weitere Zubehör betrieben werden. Ein einfacher Stromanschluss (230V) reicht für die meisten Modelle aus, wobei es auch Kombimodelle sowie solche Geräte gibt, die ausschließlich am Kraftstrom (400V) betrieben werden können. Um einen Benzin-Holzspalter zu betreiben, benötigen Sie natürlich Benzin und Motoröl zum Betrieb und für einen Zapfwellen-Holzspalter brauchen Sie ein Fahrzeug oder einen Motor, der mit einer Zapfwelle ausgestattet ist.
Frage 3: Wer repariert Holzspalter?
Wartungsarbeiten und Pflege von Holzspaltern kann man selbst durchführen. Während der Gewährleistungszeit werden Reparaturen üblicherweise durch den Verkäufer oder Hersteller abgewickelt. Später sollten Sie für eine Reparatur einen Fachbetrieb für Gartengeräte aufsuchen. Je nach Antriebsart (Elektromotor oder Benzinmotor) müssen Sie gegebenenfalls einen Fachbetrieb aufsuchen, der sich speziell auf Motorgeräte spezialisiert hat.
Frage 4: Wie stark muss ein Holzspalter sein?
Das kommt auf Ihren Bedarf an. Ein Holzspalter zum Spalten von kurzen und nicht zu dicken Stämmen, um Kaminholz zu Scheitholz zu verarbeiten, sollte etwa eine Spaltleistung von 5 Tonnen erreichen können. Wenn Sie höhere Ansprüche haben und beispielsweise ganze Stämme mit einer Länge von 1 Meter zerteilen wollen, ist es empfehlenswert, ein stärkeres Modell mit 10 oder sogar 20 Tonnen Spaltleistung zu kaufen. Darüber hinaus gibt es auch noch leistungsstärkere Modelle mit 30 Tonnen oder mehr, die für den Privatbereich aber üblicherweise nicht benötigt werden.
Frage 5: Was taugen Zipper Holzspalter?
Zipper Holzspalter werden von der österreichischen Firma Zipper Maschinen GmbH hergestellt. In Deutschland sind sie nicht ganz so leicht zu bekommen und die Lieferzeiten sind häufig sehr lange. Hinzu kommt, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich zu anderen Geräten am Markt häufig etwas schlechter ausfällt. Grundsätzlich handelt es sich aber um sehr solide, profitaugliche und zuverlässige Holzspalter.
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